Кому нужен бренд-менеджер и как им стать

Der Beruf des Brand Managers gehört nicht mehr ausschließlich den FMCG-Giganten. In den letzten 5 Jahren ist die Anzahl der Stellen um 67% gestiegen. Der Grund dafür ist die Verschiebung des Fokus von Produkt auf Wahrnehmung. Um nicht den Preis, sondern den Wert zu verkaufen, muss ein Unternehmen Assoziationen, Bilder und Emotionen steuern. Hier kommt derjenige ins Spiel, der einen Brand Manager benötigt: von bescheidenen technologischen Start-ups bis zu internationalen Medienagenturen.

Unternehmen suchen nicht einfach nur einen Marketingspezialisten. Es wird ein Bindeglied zwischen Strategie und Verbraucher benötigt. Dies ist kein Ästhet oder Kreativer – dies ist ein Architekt des Produktlabels, der Sinn stiftet, die Wahrnehmung lenkt und die Loyalität formt.

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Warum Unternehmen einen Brand Manager brauchen

Eine Handelsmarke ist kein Design. Es ist ein gesteuertes System von Erwartungen. Wenn ein Produkt auf den Markt kommt, steht es nicht nur im Wettbewerb mit Konkurrenten, sondern auch mit Lärm, Verbrauchermüdigkeit und Informationsüberlastung. Um nicht im Strom unterzugehen, benötigt ein Unternehmen Klarheit, Konsequenz und emotionale Verbindung.

Hier liegt die Antwort auf die Frage, wer einen Brand Manager braucht. Für diejenigen, die nicht nur ein Produkt verkaufen wollen, sondern im Bewusstsein bleiben möchten. Für diejenigen, die nicht einfach eine Kampagne aufbauen, sondern ein nachhaltiges Symbol.

Strategischer Wert:

  1. Steigerung des LTV (Lifetime Value) durch emotionale Bindung.
  2. Kostensenkung bei der Kundenbindung durch Bekanntheit.
  3. Steigerung der Konversion durch konsistente Kommunikation.
  4. Steigerung des NPS (Net Promoter Score) durch positive Interaktionserfahrung.

Ein guter Spezialist gewährleistet eine Rendite nicht nur im Marketing, sondern auch im Vertrauen.

Was macht ein Brand Manager

Die Formulierung „entwickelt Strategien“ gibt keine klare Vorstellung davon, womit sich ein Brand Manager in der Marketingabteilung beschäftigt. In der Realität sind seine Aufgaben viel breiter gefächert.

Die Aufgaben des Spezialisten:

  1. Analysiert den Markt und die Wettbewerber unter Verwendung von Verkaufsdaten, Zielgruppen und Nutzerverhalten.
  2. Entwickelt Positionierung und visuelle Identität gemeinsam mit Designern und Produzenten.
  3. Entwickelt Mediapläne und kreative Konzepte für Kampagnen.
  4. Verwaltet das Marketingbudget, einschließlich Traffic-Einkäufen und Integrationen.
  5. Testet Hypothesen, A/B-Kampagnen, bewertet das ROI jeder Aktivität.
  6. Interagiert mit PR, Digital, Produktteam und Vertrieb.
  7. Beeinflusst das Produkt: ändert Verpackung, Funktionalität, Botschaft.

Jeder Schritt erfordert nicht nur Fachkenntnisse im Marketing, sondern auch unternehmerisches Denken. Deshalb suchen Unternehmen jemanden, der gleichzeitig strategisch denkt und präzise handelt.

Wo arbeiten Brand Manager: Wer braucht Spezialisten

Der Beruf ist nicht mehr mit einer Branche verbunden. Die Geografie und das Geschäftsumfeld haben sich verändert. Jetzt erfüllt der Brand Manager in verschiedenen Unternehmen angepasste Rollen – je nach Zielen und Produktcharakter:

  1. Im IT-Bereich steuert er die Wahrnehmung neuer Funktionen, baut Kontext und Benutzeroberflächen auf der Erwartungsebene der Benutzer auf.
  2. Im Einzelhandel ist er für Bekanntheit und Loyalität verantwortlich, insbesondere in Zeiten hoher Wettbewerbsintensität und geringer Differenzierung.
  3. In einem Startup agiert er flexibel: übernimmt die Produktverpackung, Storytelling und Digitalmarketing.
  4. In den Medien kontrolliert er den Ton, die Formate und die Verbreitungskanäle von Inhalten.
  5. In NGOs passt er die Mission in der Kommunikation an verschiedene Zielgruppen an.
  6. Im Unterhaltungsbereich entwickelt er virale Konzepte, verbindet Fans mit Symbolen.
  7. In einer Agentur koordiniert er Kampagnen gleichzeitig für mehrere Handelsmarken – mit unterschiedlichen Archetypen, Aufgaben und USPs.

Überall – unterschiedlicher Fokus, aber dieselbe Essenz: Kontrolle über die Wahrnehmung und gezielte Schaffung von Sinn. Daher strebt jemand, der einen Brand Manager benötigt, danach, nicht nur den Verkauf zu steuern, sondern auch das Marktverhältnis zum Produkt zu beeinflussen.

Wie man eine Karriere als Brand Manager aufbaut

Der Ausgangspunkt ist Analyse, Projektmanagement oder Marketing. Danach folgt die Spezialisierung. Um eine Chance in diesem Beruf zu bekommen, muss man verstehen:

  • die Prinzipien des Positionierens;
  • Markenführung durch Inhalte und visuelle Elemente;
  • Grundlagen der Einheitenökonomie und des Marketinganalyse.

Das durchschnittliche Alter auf der Junior-Position beträgt 25-27 Jahre. Nach 2-3 Jahren erfolgt der Übergang in die mittlere Position. Nach 5 Jahren – auf strategischer Ebene. Die Karriere eines Brand Managers umfasst oft nicht nur vertikales Wachstum, sondern auch horizontale Wechsel zwischen Branchen. Ein solcher Ansatz beschleunigt das Denken, erweitert den Horizont und fördert die Anpassungsfähigkeit.

Laut hh.ru veröffentlichen Unternehmen aus den Bereichen FMCG, EdTech, Fintech und Einzelhandel am häufigsten Stellenangebote für Brand Manager. Die geografischen Standorte sind Moskau, St. Petersburg, Jekaterinburg. Fernpositionen sind häufiger in technologischen Projekten zu finden.

Die Flexibilität des Berufs: Remote-Arbeit und Multiformat

Die moderne Arbeit als solcher Spezialist erfordert nicht mehr unbedingt physische Anwesenheit im Büro. Besonders in den Bereichen IT, Digital und Kreativindustrie. Viele Unternehmen bieten Remote-Arbeit an – unter Beibehaltung von Anforderungen an Effizienz und Synchronizität.

Ein Erfolgsfall ist ein amerikanisches IT-Unternehmen, das in 2 Jahren die persönlichen Marken seiner Produkte nur über Zoom-Meetings und Slack-Kanäle aufgebaut hat. Das Ergebnis – ein Umsatzwachstum von 47% innerhalb eines Jahres durch konsistente Kommunikation und visuellen Stil.

Wenn ein Brand ohne Manager ist – wie ein Orchester ohne Dirigent

Eine Handelsmarke ohne Management wird zu einer chaotischen Ansammlung von Botschaften. Der Verlust an Konsistenz bedeutet Vertrauensverlust. Genau deshalb sucht jemand, der einen Brand Manager benötigt, keinen Ausführenden, sondern einen strategischen Leiter des Labels.

Wenn man aufhört, das Image zu steuern, wird der Markt selbst für das Unternehmen bestimmen, wer es ist.

Wie man Brand Manager wird

Der Weg in den Beruf erfordert keinen Abschluss, sondern einen systematischen Ansatz. Universitäten bereiten solche Manager nicht direkt vor – diese Rolle wird durch Praxis und multidisziplinäre Kompetenzen erlernt.

Einstiegsphasen:

  1. Analyse und Kommunikation. Die ersten Schritte – Schulung in Marketinganalytik, Verhaltensökonomie und Positionierungsstruktur. Ohne das Verständnis, wie der Verbraucher denkt, ist Brand Management unmöglich.
  2. Echte Erfahrung in Projekten. Die Arbeit in einer Agentur oder die Beteiligung an einem Startup ermöglicht es, schnell zu lernen, wie eine Marke unter dem Druck von Deadlines, Einschränkungen und KPIs funktioniert. Diese Bedingungen offenbaren das Wesentliche: die Steuerbarkeit der Wahrnehmung.
  3. Entwicklung strategischen Denkens. Die Erfahrung im Mediaplanung, Engagement und mit Kunden auf verschiedenen Stufen des CJM entwickelt Systematik. Strategie ist nicht nur eine Idee, sondern ein strukturierter Aktionsplan.
  4. Berührungspunkte mit dem Produkt. Die Interaktion mit Designern, Entwicklern und Projektmanagern entwickelt Flexibilität. Das Verständnis, wie ein Produkt von der Idee bis zum Release lebt, macht den Brand Manager zum Bindeglied zwischen Funktion und Sinn.
  5. Spezialisierung. Je nach Interessen ist eine Vertiefung in visuelles Branding, audiovisuelle Inhalte, Kommunikationsarchitektur, Persönlichkeitsmarken oder B2B-Segment möglich. Gerade die Spezialisierung beschleunigt die Karriere und erhöht den Wert des Spezialisten.

Das berufliche Wachstum wird in einer Umgebung beschleunigt, in der Strategie mit tiefgreifender Expertise in der gewählten Nische kombiniert wird. Der Aufbau einer starken persönlichen Marke stärkt die Positionen und ermöglicht den Zugang zu komplexeren Aufgaben.

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Wer braucht einen Brand Manager: Schlussfolgerungen

Unternehmen, die in das Brand Management investieren, stärken ihre Positionen auf dem Markt und schaffen Loyalität. In einer Zeit, in der der Preis nicht mehr überzeugt und der Inhalt zu einem Rauschen geworden ist.

Wer einen Brand Manager benötigt, wählt eine bewusste Strategie, nicht zufällige Handlungen. Eine starke Handelsmarke schafft nicht nur ein Produkt, sondern einen Spezialisten, der die Wahrnehmung präzise steuert und Aufmerksamkeit in Kapital umwandelt.

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